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Ingenieur werden

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Ingenieur werden, bedeutet einen langen Weg zu gehen, an deren Ende interessante Karriereperspektiven bestehen. Ingenieure werden nicht nur in Deutschland gesucht. Sie sind weltweit gefragt. Ein Ingenieurstudium kann somit auch Türöffner für ferne Länder sein. In Deutschland sucht heute jedes 2. Unternehmen Ingenieure. Die Nachfrage war noch nie –auch weltweit- so hoch wie heute. Allerdings sollte sich jeder vor dem Ingenieurstudium bewusst werden, in welche Richtung er schwenken möchte. Ingenieure können unser Leben aktiv mitgestalten und besser machen.

Ingenieur werden – Voraussetzung

Die Fachhochschulreife für ein Ingenieurstudium muss vorliegen. Ein bestandenes Abitur ist also in den meisten Fällen die erste Voraussetzung. Interesse an Naturwissenschaften wie Chemie, Biologie und Physik sind wichtige Interessensbereiche, die Ingenieure mitbringen sollten. Seit einigen Jahren achten Unternehmen aber auch verstärkt auf die sprachlichen Fähigkeiten. Immerhin werden Ingenieure oft weltweit eingesetzt. Gute Fremdsprachenkenntnisse sind daher Pflicht. Ohne Englisch geht es nicht. Wer sich aber gut vorbereiten möchte, sollte neben Englisch weitere Sprachen sprechen. Russisch, Chinesisch aber auch persische Sprachen können viele Türen öffnen. Neben diesen Punkten müssen Ingenieure Kreativität mitbringen. Ohne das und entsprechenden Teamgeist ist eine Karriere nicht möglich.

Praktika beim Ingenieurstudium

Beim Ingenieurstudium sind vor allem Berufspraktika das A und O. Diese sollten davon, zwischen dem Studium und danach regelmäßig stattfinden. Nun kommt es natürlich auch auf die Hochschule an. Die westdeutschen Unis haben dafür meistens das beste Renommee. Grundsätzliche sollte eine Hochschule für das Ingenieurstudium das entsprechende Umfeld mitbringen. Also Theorie mit Praxis gut verbinden können. Dabei stellt sich auch die Frage, ob bereits nach dem Bachelor Studium ins Berufsleben gestartet, oder ob der Master mitabgeschlossen werden soll.

Duale Angebote nutzen

Interessant sind in Zusammenhang mit dem Ingenieurstudium aber auch duale Angebote, die in Deutschland von einigen Hochschulen mittlerweile angeboten werden. Dabei ist die Ausbildung in der Wirtschaft mit Studium in der Hochschule direkt verschwommen. Der Abschluss ist dann allerdings vielfach nicht akademisch, sondern staatlich.

Als Hauptschüler Ingenieur werden

Auch das geht mittlerweile. Die eigenen Fähigkeiten und der Wille zum Erfolg sind hierbei entscheidend. Die Realschule kann über die Berufsschule nachgeholt werden. Ein berufsbegleitendes Studium zum Ingenieur steht dann bei einigen Berufsschulen im Angebot. Der Weg dorthin ist hart und teuer. Aber immer mehr Arbeitgeber beteiligen sich auch finanziell an der Weiterbildung ihrer Arbeitnehmer. Auch das ist eine Überlegung in der jeweiligen Situation.

Bild: Hugh Dutton Associés-Flickr.