Studium

Semesterstunden pro Woche

in Studium

Für viele Studenten stellt sich zu Beginn die Frage, wie viele Semesterstunden pro Woche in der Uni zugebracht werden sollten. Im Gegensatz zum damaligen Schulbesuch, in dem Schüler immer ein festes Pensum von 30 – 40 Stunden in der Woche hatte, ist das beim Studium wesentlich unterschiedlicher. Da die Vorlesungen an der Uni praktisch anders aufgeteilt sind, verlaufen die Semesterstunden ebenfalls nach einem anderen Zeitplan. Im Erstsemester sollte man zunächst langsam beginnen. In der Regel liegen die Semesterstunden für den Studenten bei ungefähr 16 Std. Das hört sich wenig an. Nicht zu vergessen bleibt aber das zusätzliche Pensum, das der Student zu Hause fürs Lernen und die Hausaufgaben aufbringen muss. In der Regel kann man dazu noch einmal die gleiche Anzahl an Stunden hinzurechnen. Zusätzlich arbeiten viele Studenten noch in einem Nebenjob. Diese Stunden fließen neben den Semesterstunden und dem Lernen zu Hause ebenfalls in den Alltag mit ein. Mit den weiteren Semestern steigen die Anzahl der Stunden in der Uni. Auch hier bestehen Durchschnittswerte von 20 – 22 Stunden.

Semesterstunden nicht mehr als 40

Experten raten aber dazu, in der Woche mit den Semesterstunden nicht mehr als auf 40 – 45 Stunden zu gelangen. Wer zügig sein Studium beenden möchte, sollte mit den Semesterstunden aber keinesfalls darunter liegen. Denn das Ziel der meisten Studenten dürfte eigentlich das frühzeitige Beenden des Studiums sein. Alle aufgeführten Zeiteinheiten, insbesondere zu den Semesterstunden sind natürlich nur pauschale Erfahrungswerte. Im Einzelfalle können diese durchaus höher liegen. Vor allem an privaten Universitäten wird zumeist mehr verlangt. Die Semesterstunden pro Woche können dann deutlich ansteigen. Grundsätzlich ist es wichtig, bei vielen Vorlesungen anwesend zu sein. Andernfalls könnte die Gefahr bestehen, dass der Notendurchschnitt sinkt.

 

Foto: Reinhard Grieger / pixelio.de