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Gebrauchtwagenbörse

Für Studenten kommt ein Neuwagen in der Regel nicht in Betracht. Zu hoch ist der Anschaffungspreis. Die meisten im Studium sehen sich daher auf einer Gebrauchtwagenbörse nach einem passenden Modell um. Vielfach wird der neue Gebrauchte direkt in bar gekauft. Finanzierungen nehmen nur wenige Studenten in Anspruch. Wird bei einer Gebrauchtwagenbörse gesucht, nehmen viele auch längere Anfahrtswege in Kauf. Einige hundert Kilometer können es schon sein, wenn der Preis stimmt. Immerhin ist gerade dieser im Studium besonders wichtig.

Häufig handelt es sich dabei um einen Kleinwagen um die 2.000 Euro. Kilometerstände von 100.000 und mehr werden in Kauf genommen. Sicherheit wie ABS und ESP ist aber für viele Studenten wichtig und ein Muss bei einem Gebrauchten. Belastend ist aber vor allem die Kfz-Versicherung, die gerade bei Fahranfängern zwischen 230 – 240 Prozent über dem Basistarif liegen könne. Wird der Wagen hingegen über die Mutter oder den Vater angemeldet, sinken die Beiträge auf 100 Prozent.

Carsharing für Studenten

Neben dem Gebrauchten von der Gebrauchtwagenbörse blicken viele Studenten auch auf das Carsharing. Ein Auto mit vielen Teilen ist bequem und vor allem günstig. Sofern es denn einen Anbieter vor Ort gibt. Die Grundgebühr betrage zwischen 3 – 25 Euro beim Carsharing, die aber bei vielen Anbietern für Studenten entfalle. Berechnet wird also nur die eigentliche Stundennutzung.

Die Alternative sind Mietwagenfirmen. Auch diese bieten Rabatte für Studenten. In der Regel liegen diese zwischen 18 – 25 Prozent. Doch Vorsicht. Der reguläre Tarif kann bei einigen schwarzen Schafen unter Umständen günstiger sein als der Studententarif.

Elektroauto unbeliebt

Interessant ist auch, dass die meisten Studenten sich kein Elektroauto, selbst wenn da Geld verfügbar wäre, kaufen würden. Fast alle nannten dabei einen Grund. Das E-Auto ist noch ein Entwicklungsprojekt, das nicht ausgereift ist. Weder die Geschwindigkeit noch die Kilometerleistung überzeugen. Die Hersteller hätten viele Jahre verschlafen und würden bis heute nicht über eine zukunftsfähige Technik verfügen. Ohnehin sei ein E-Auto genauso schädlich wie ein Benzinfahrzeug. Gründe für den Kauf gibt es also bis heute nicht.