Hausarbeit richtig planen
Jeder Student kennt das.- Die Deadlines für die Hausarbeit sind fest notiert. Doch fast immer werden die wichtigsten Punkte in letzter Minute erledigt. Eine sinnvolle Planung kann jedoch Abhilfe schaffen. Nicht nur der Inhalt einer Hausarbeit im Studium ist wichtig. Auch die zeitliche Planung kann vieles vereinfachen. Zeitdruck und Stress demotivieren und führen oft zu schlechten Ergebnissen. Sinnvoll sind daher Etappenziele, die auch für eine Hausarbeit gesetzt werden können. So kann Kapitel für Kapitel erarbeitet werden. Erst die Recherche, dann das erste Kapitel und so weiter. Dabei sollten Pausen zwischen den einzelnen Zielen als Erleichterung gesetzt werden, um die Hausarbeit und das Ergebnis zu erleichtern.
Hausarbeit – Außenstehende einbeziehen
An einigen Unis ist das Problem mit den „aufgeschobenen Hausarbeiten“ bekannt. Aus diesem Grund würden die sogenannten Nächte der aufgeschobenen Hausarbeiten eingeführt. Sinn dabei: Die Studenten kommen eine Nacht zusammen, um gemeinsam über die aufgeschobene Hausarbeit zu reden und daran in aller Ruhe in den nächtlichen Stunden arbeiten zu können. Anwesende Schreibtutoren stehen beratend zur Seite und erarbeiten gemeinsam mit den Studenten diverse Fragestellungen. Aber nicht nur professionelle Tutoren können den Studenten hilfreich zur Seite stehen. Auch gute Freunde oder Verwandte sind die idealen Ansprechpartner. Oft ist es hilfreich, wenn jemand den Text gegenließt und so Meinung außenstehender Personen zur Hausarbeit eingefangen werden können.
Schreibblockaden sind ärgerlich
Jeder Student kennt auch das Thema der Schreibblockaden. Es sind manchmal Stunden, Tage in denen einfach kein vernünftiger Satz zu Papier gebracht werden kann. Erzwingen können Sie in dieser Zeit nichts. Ruhe und Entspannung sollten dann im Vordergrund stehen. Manchmal kann es auch hilfreich sein, nicht nach der Reihe zu schreiben, sondern mit Kapitel XX anzufangen und Einleitung und Schluss dann später zu verfassen, wenn die Schreibblockade bei der Hausarbeit nachlässt. Manchmal hilft es einfach den Arbeitsort zu wechseln. Mit dem Notebook direkt in die freie Natur oder einfach für einen Kurztrip übers Wochenende in eine andere Stadt, können oft Wunder bewirken.
Der rote Faden
Eine Hausarbeit ist wie ein Projekt. Wer bereits von Anfang an einen roten Faden zieht, der als Orientierung gilt, kann vorausschauender planen und effektiver arbeiten. Umso früher dabei die ersten Arbeiten erfolgen und die Etappenziele gesetzt werden, desto mehr Freiraum entsteht, der für Engpässe genutzt werden kann.
[Bild: Erik Berndt/Flickr.]