Zum Studium

Mein neues Leben

Für viele Studenten beginnt in diesen Wochen das neue Leben. Dabei werden sich dieses Jahr rund 2,5 Millionen Studenten an den Hochschulen im wahrsten Sinne des Wortes drängeln. Viele Kapazitäten sind überbelegt. Wohnungen für Studenten gibt es kaum noch. Doch wie verläuft eigentlich der Start der Erstsemester. Was sind gute und schlechte Erfahrungen. Wir haben uns einmal bei einigen Anfängern umgehört.

Die Erfahrungen

Für viele Studenten ist der Beginn im Studium eine völlig neue Freiheit. Fern ab der Eltern, fern aller Regeln, wird das besonders in den ersten Wochen wahrgenommen. Viele Erstsemester kritisieren, dass zahlreiche Kurse wegen Überbelegung nicht besetzt werden konnten. Positiv wird vor allem die offene Kommunikation und die das Multikulturelle an den Universitäten hervorgehoben.

Die erste Eingewöhnung fängt aber wieder bei der neuen Freiheit an. Immerhin müssen Studenten ihren Zeitplan selbst zusammenstellen. Dabei ist alles in Eigenregie zu organisieren. Eine aufregende Zeit beginnt. Zum ersten Mal können die jungen Studenten das Leben und das Umfeld aus einem ganz neuen Blickpunkt wahrnehmen. Freundschaften und Bindungen fürs Leben entstehen oft im Studium.

Dennoch bleibt die Sorge um Klausuren und den Leistungsdruck. Auch die nicht belegbaren Kurse drücken. Immerhin bleibt nur die Möglichkeit, diese im nächsten Jahr zu belegen. Das führt dann aber zu mehr Leistungsdruck. Daneben machen sich viele Studenten sorgen um das Geld. Immerhin kostet ein Fachbuch schnell schon einmal 50 oder 70 Euro. Doch die Gelassenheit siegt letztendlich. Viele Studenten fangen jeden Eindruck auf, wollen es aber gelassen auf sich zukommen lassen. In der Regel ist das erste Studentenjahr das aufregendste. Ab dem 2. Semester kennen sich die Studenten bereits gut aus. Routine tritt ein und die meisten Vorgänge werden zur Gewohnheit.

 

Bild: Michael Piesbergen  / pixelio.de