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Prüfungsangst bei Studenten

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Prüfungen gehören zum Studium dazu, wie das tägliche zur Vorlesung gehen. Vor allem mit der Einführung von Bachelor und Master hat sich die Anzahl an Prüfungen für Studenten erhöht. Nervosität und Bauchkribbeln vor der Klausur oder mündlichen Befragung sind ganz normal. Wenn die Aufregung aber in Panik umschlägt, dann ist von Prüfungsangst bei Studenten die Rede. Studentennachrichten empfiehlt, genau auf die Symptome zu achten und diese Angststörung nicht zu unterschätzen.

Studentennachrichten informiert: Symptome und Gründe für die Prüfungsangst

Die Symptome von Prüfungsangst sind vielschichtig, ähneln aber denen der meisten Angststörungen. Dazu gehören Panik und Unsicherheit, bis hin zu Depression und starken Stimmungsschwankungen. Auch Schlafstörungen, Durchfall und Kopfschmerzen können auf Prüfungsangst hindeuten. Während der Prüfung selbst kann es dann trotz guter Vorbereitung bei Studenten zu Gedächtnislücken und Blackouts kommen. Häufig bei Studenten mit Prüfungsangst ist auch ein Vermeidungsverhalten, das sich darin äußert, dass gar nicht mehr gelernt wird und die Prüfungssituationen systematisch ausgeblendet werden. Auswege werden zum Teil auch im Alkohol- oder Drogenkonsum gesucht, wovor Studentennachrichten besonders warnen möchte.

Gründe für die Prüfungsangst bei Studenten liegen meistens, aber nicht immer, in der Erziehung, beziehungsweise im Elternhaus. Deshalb rät Studentennachrichten, bei Prüfungsangst die eigene Entwicklung zu hinterfragen. Wenn sich die betroffenen Studenten schon als Kinder zu wenig beachtet fühlten, oder bei schlechten Noten und Misserfolgen regelmäßig harte Strafen befürchten mussten, dann kann das der Auslöser für die Prüfungsangst sein. Auch wenn die Eltern selbst zu Angst in Prüfungssituationen neigen, kann das Einfluss auf die Kinder haben. Doch nicht nur die Erziehung, sondern auch eine traumatische vorhergehende Prüfungssituation kann zu späterer Angst führen. Der Erfolgsdruck der Gesellschaft auf Studenten trägt das Übrige dazu bei. Grundsätzlich entsteht die Prüfungsangst dadurch, dass die Situation als zu bedrohlich eingeschätzt und dem Ausgang der Prüfung ein zu hoher Stellenwert beigemessen wird. Daher hat Prüfungsangst auch immer eine neurotische Komponente.

Was tun gegen die Prüfungsangst? Studentennachrichten hilft

Studentennachrichten hat einige Tipps gesammelt, um mit der Prüfungsangst zu recht zu kommen. Zum einen ist die Erkenntnis, dass niemand allein mit seiner Angst ist, schon für viele Studenten eine hilfreiche Einsicht. Selbsthilfegruppen können Unterstützung in besonders schwierigen Situationen liefern. Auch empfiehlt Studentennachrichten, durch intensives und effektives Lernen und eine wasserdichte Vorbereitung das nötige Selbstbewusstsein für die Prüfung aufzubauen und damit die Angst zu lindern. Und: Lernen kann man lernen! Dabei sollten aber stets realistische Ansprüche an sich selbst gestellt werden. Positive Gedanken, Autosuggestion und mentales Training sind darüber hinaus Techniken, die sich sehr gut bei Prüfungsangst einsetzen lassen. Studentennachrichten möchte ebenfalls auf den Wert von Entspannungsübungen und Atemtechniken bei Prüfungsangst hinweisen. Tiefes Ein- und Ausatmen in den Bauch kann man üben und in Angstsituationen anwenden. Trainer für all diese Techniken finden sich im Internet.

Studentennachrichten – Selbsthilfe
Wenn diese Selbsthilfe für Studenten nicht weiter hilft, um die Prüfungsangst zu besiegen, dann ist professionelle Unterstützung durch einen Therapeuten sinnvoll. Die Beratungsstellen der Unis vermitteln gerne, damit die Prüfungen zukünftig etwas unbeschwerter bestritten werden können. Studentennachrichten wünscht viel Erfolg!

Bild: C Falk / pixelio.de