Tod eines Studenten durch Überlastung
Nach dem ein Student aus Rheinland-Pfalz in London tot aufgefunden wurde, kursieren Gerüchte, ob dieser nicht eventuell mit seiner Tätigkeit überlastet gewesen ist. Sein Studienplatz lag in Rheinland-Pfalz (WHU–Otto Beisheim School of Management in Vallendar bei Koblenz). In London machte der 21-jährige Student sein Praktikum. Bei der der Bank of America. Die Anforderungen bei diesem Praktikum gelten als hoch. Er wurde später in der Londoner Wohnung tot aufgefunden. Einige Medien berichteten in Folge, dass der Student teilweise tagelang nicht geschlafen habe. Er macht unzählige Überstunden und hätte auch die Nacht durchgearbeitet. So die Mutmaßungen. Michael Frenke von der School of Management sieht jedoch keine Anzeichen dafür. Auch in den Berichten, die im Praktikum verfasst werden müssen, ließen sich dafür keine Anzeichen finden.
Elite Student mit Praktikum als Finanzanalyst
Bei der Bank of America habe er ein Praktikum als Finanzanalyst erhalten. Sein Abi habe er mit 1,0 abgeschlossen und der Student galt zudem als Jungpolitiker. Nun sollen angeblich drei durchgearbeitete Nächte zu seinem Tod geführt haben. Fakt ist jedoch, die genauen Umstände, die zu seinem Tod führten, bleiben weiterhin unklar. Fakt ist aber auch, der Job als Investmentbanker ist sehr stressig. Der junge Student wollte ständig der Beste sein. In der Londoner Szene bestätigte man dieses Bild. Er habe teilweise bis zu 15 Stunden am Tag gearbeitet. Keine habe bislang härter gearbeitet, hieß es aus den Kreisen. So lobte die Bank den Studenten als hochgradig fleißig.
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