Ordnungssystem für die Vorlesungsunterlagen
Studenten sind manchmal sehr chaotisch, was generell auch nichts negatives sein muss. Dennoch sollte bereits vor Beginn des Studiums über ein Ordnungssystem für alle Dokumente, bis hin zu den Vorlesungsunterlagen gedacht werden. Was sich trocken und langweilig anhärt, macht vielen sogar Spaß. Gerade die Planung und gedankliche Umsetzung reizt viele Studenten. Dennoch fehlen manchmal Erfahrungswerte beim Ordnungssystem. So stellt sich insbesondere die Frage, was mit den Aufzeichnungen bei den Vorlesungen passieren soll.- Zuhause in einen Ordner sortieren hört sich sinnvoll an. Aber was passiert, wenn man manchmal noch einmal bei der späteren Vorlesung nachschlagen möchte. Der Weg zum perfekten Ordnungssystem ist oft in weiter Ferne. Es geht im Praktischen auch nicht um ein perfektes System, sondern vielmehr um eine Ablage und Organisation, wodurch der eigene persönliche Anspruch bedarfsgerecht sortiert werden kann.
Ordnungssystem – Lose Ideen
Zwar nutzen heute viele bei der Vorlesung ein Notebook. Doch es zeigt sich, das die digitale Notizablage meistens vernachlässigt wird und später erst recht zu einem Chaos führt. Ein Grund, warum so viele Büros heute immer noch Papier und Akten nutzen, statt vollkommen digital zu arbeiten. Je nach Vorlesung sind die Notizen und Unterlagen, die sich ansammeln können, in der Anzahl sehr unterschiedlich.
Einige Studenten arbeiten die handschriftlichen Notizen daher bewusst noch einmal später am PC auf und erstellen eine kurze und handliche Übersicht. Das ist zugleich auch ein guter Lerneffekt, indem das Aufgenommene noch einmal vertieft werden kann. Die Datei bleibt gespeichert. Hierbei kann es hilfreich sein eine Datenbank (Excel, etc.) anzulegen, in der jede Datei mit Datum, Vorlesung und Stichworten zu den wichtigsten Punkten abgelegt wird. So lassen sich auch manchmal einfach diverse Punkte, ohne langes Suchen wiederfinden.
Ordnungssystem – Papierablage
Auf die Papierablage sollte dennoch nicht verzichtet werden. Das so eben am PC verfasste kann nun einfach ausgedruckt werden. Durch die unterschiedlichen Vorlesungen macht ein Ordner für die Ablage jedoch wenig Sinn. Hilfreich sind Schnellhefter und Pappmappen. Durch verschiedene Farben, kann so jeder Ton einer Vorlesung oder einem Bereich zugeordnet werden. Im Versand, wie hier lassen sich dafür unterschiedliche Mappen für das Ordnungssystem finden. Damit die Schnellhefter nicht einfach irgendwo auf dem Tisch liegen und somit in einem neuen Chaos versinken, empfiehlt sich ein/e Ordnungskasten/Schibladenbox mit z.B. mit 5 Schubladen. Ein gutes Ordnungssystem, damit die Mappen und Schnellhefter, gut und einfach aufbewahrt werden können. In der Regel kostet so ein Kasten zwischen 10 – 20 Euro, je nachdem welches Material und Dekor erwünscht ist. So lässt sich mit wenig Aufwand ein sehr individuelles Ordnungssystem für das Studium aufbauen. Die Mappen können dann einfach je nach Bedarf mit zum Studium mitgenommen werden. Sollte durch Kaffee oder Regen dann doch einmal der Inhalt unleserlich werden, gibt es immer noch eine Kopie im PC.
Ordnungssystem – Der Aktenordner
Wer hingegen auf einen großen Aktenordner setzen möchte, kann dabei ähnlich verfahren. Auch hier sollten die Daten und Notizen zuvor über den PC sortiert und leserlich eingefasst werden. So bleibt das zuvor erlernte/gehörte besser im Gedächtnis. Damit es im Ordner nicht zum Chaos kommt, gibt es farbliche Trennkarten (z.B. 6 oder 12 Pappkarten mit unterschiedlichen Farben). Aber auch ABC-Verzeichnisse oder Nummern können sinnvoll sein. In der Regel erweist sich aber immer das ABC-Verzeichnis als das sinnvollste, das nachher fast kein Chaos zulässt. So kann das Ordnungssystem auch im Studium erweitert werden, ohne das großartige Änderungen notwendig wären.
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