Studentenleben in Berlin
Dass der Immobilienmarkt boomt, merken vor allem diejenigen, die nur wenig Geld haben und dieses beisammen halten müssen. Betroffen sind also vor allem Studenten. In Großstädten, wie in Berlin und Frankfurt ist die Lage drastisch und das normale Studentenleben wird dadurch direkt betroffen. Wohnungen sind knapp. Besonders günstiger Wohnraum ist kaum noch zu finden. Studenten als Mieter sind nicht unbedingt beliebt. Das gilt auch für Wohngemeinschaften, die im Studentenleben –besonders in Berlin und Frankfurt- am häufigsten zu finden sind. Wohnheime wären eine Alternative, gäbe es hier nicht lange Vorlauflisten. Die Wahrscheinlichkeit an ein Zimmer im Studentenwohnheim zu gelangen, gilt heute für die meisten als unrealistisch. Die Suche nach Wohnraum beginnt für alle, die in Frankfurt studieren wollen, schon Monate vor Semesterbeginn. Und die Suche wird immer schwieriger. Der Frust der Wohnungssuche überträgt sich auch auf den Elan beim Studium.
Studentenleben in Frankfurt geprägt von Wohnungsnot
Die Studenten, die bereits eine Wohnung oder ein Zimmer sicher haben, können glücklich sein. Für alle die aber noch am Suchen sind, stehen schwere Zeiten bevor. Eine Besserung ist nicht in Sicht. Nicht wenige Studenten pendeln in den ersten Wochen oder sogar Monaten oder schlafen bei guten Freunden bzw. Bekannten, in der Hoffnung, doch noch bezahlbaren Wohnraum finden zu können. In den letzten Jahren sind die Preise bei einer Neuvermietung um mehr als 70 Prozent gestiegen. Die Mietpreisbremse ist kein Thema in Berlin, auch wenn sie hier gilt. Natürlich könnte man mit dem Vermieter darüber streiten und ihn Daraufhinweisen, dann aber würde man die Wohnung nicht bekommen. Gerade die Erstsemester sprechen von einem problematischen Studentenleben, das vor allem durch die Wohnungsnot in Frankfurt und Berlin geprägt ist. Die Hauptstadt ist aber nur ein Synonym für praktisch jede größere Stadt in Deutschland.
Umzugstag = Freudentag
Ist es dann doch geschafft, gleicht das einem Freudentag, den viele Studenten im Kalender rot markieren. Die meisten Studierenden setzen auf Eigenregie und Freunde beim Umzug. Immer mehr nutzen jedoch Umzugshelfer, die einem die Arbeit abnehmen. Das kostet zwar Geld, kann aber den Umzug effektiver und vor allem schneller gestalten. Schließlich hat die Wohnungssuche bereits so viel Zeit verschwendet, dass es nun schnell gehen soll. Das richtige Studentenleben soll endlich beginnen. Damit der Umzug in das neue Domizil auch erfolgreich verläuft, gibt es hier noch einige interessante Umzugstipps.
Studentenwohnheime immer belegt
Wir haben die Möglichkeit von Studentenwohnheimen bereits angesprochen. Um die 9.800 Plätze gibt es in Berlin, ähnlich viele in Frankfurt. An einen solchen Platz zu gelangen, grenzt jedoch an ein Wunder. Der Andrang ist gewaltig. Eine große Warteliste zerstört die letzten Hoffnungen auf einen Platz im Wohnheim. Gerade hier ist das Studentenleben für viele am schönsten.
Alternativen zur Überbrückung
Wer nicht auf Freunde oder Bekannte setzen kann, sollte in den Städten ein weniger offener planen. Das Umland ist reizvoll, auch wenn die Anfahrt dadurch in die Länge gezogen werden kann. Doch hier lassen sich viele Wohnungen noch günstig finden. Das Studentenleben ist damit zwar eingeschränkt, aber zunächst ist günstiger Wohnraum vorhanden. Das gibt Luft, um wo anders etwas finden zu können. Auch Hotels und Jugendherbergen bieten Studenten oft eine Langzeitvermietung (auf Monat/e) zu günstigen, pauschalen Tarifen an. Auch Hostels bieten das mittlerweile in der Hauptstadt und in Frankfurt an.
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