E-Learning schneidet schlecht ab
E-Learning bietet gerade für Studenten eine weitere Möglichkeit. Unabhängig und flexibel können Sprachen und andere Studien dabei erlernt werden. Doch wie Effektiv ist E-Learning wirklich. Das sollte in einer Studie beantwortet werden. Das Lernen vom heimischen Computer zeigte jedoch hohe Qualitätsverluste. Eine Studie der Uni Rostock entlarvte dabei viele negative Punkte.
E-Learning – Schlechte Leistungen
Beim E-Learning erreichen Studenten in der Regel nicht die gleichen fachlichen Leistungen wie beim konventionellen Lernen. Die Unterschiede sind groß. Erstaunlich ist auch, dass die Studenten beim E-Learning sehr unzufrieden sind. Grund dafür: Viele Studenten wünschen sich Kontakt und würden aus diesem Grunde lieber Präsenzveranstaltungen aufsuchen. Besonders Studienanfänger fühlen sich durch das E-Learning oft deutlich überfordert.
Viele fühlen sich vor allem durch die vollkommene Selbstständigkeit beim E-Learning überfordert. Immerhin gehört dazu viel Disziplin. Und das ist selbst für ältere Studenten oft unerreichbar. Ein Grund, warum auch viele Arbeitnehmer an einem Fernstudium scheitern. Daneben fehle die Bearbeitung der Übungsaufgaben und im Wesentlichen auch die Unterstützung der Dozenten. Sprechstunden gibt es beim E-Learning für Studenten nicht.
Ursachen liegen in der Schule
Das E-Learning aber nur wenige Erfolge aufweist, liegt auch bei den allgemeinbildenden Schulen. Viele Schüler lernen nur noch auswendig. Von den Lehrer wird das akzeptiert und nicht hinterfragt. Selbstständiges Lernen wird bei den meisten Schulen nicht mehr gelehrt und ist teilweise auch gar nicht gewünscht.‘
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